Die Anfänge der Triebenstoana gehen auf Schurl Rathgeb sen. zurück, der 1959 die Idee hatte einen Trachtenverein in Trieben zu gründen. Unterstützt vom damaligen Bürgermeister Hans Grassegger wurde somit der Trachtenverein gegründet.

Schurl stammte aus Rauris, wuchs mit 20 Geschwistern unter ärmlichen Verhältnissen auf, und brachte als Holzknecht seine Volkstanzleidenschaft von Salzburg nach Trieben mit.

Das Musizieren mit der steirischen Harmonika und der Volkstanz waren seine Lebensinhalt. Er gründete und leitete mehrere Volkstanzgruppen in der Umgebung und vererbte seine Musikalität sowie seine Liebe zum Volkstanz auch seinem Sohn Schurl, der bis heute unermüdlich für die Triebenstoana aufspielt.

Der 1. Obmann wurde jedoch der originelle Rupert Burgstaller, der zu jedem Anlass die richtigen Worte fand und von seinen Vereinskollegen scherzhalber als „Festtagsobmann“ bezeichnet wurde. Gemeinsam mit der grauen Eminenz im Hintergrund, Stefan Schörkl, leitete er  den Verein bis 1986.

Die Vereinsziele der Triebenstoana als lebendige Gemeinschaft beinhalten Brauchtumspflege, bodenständige Tracht und regionale Volkstänze. Ingrid Huber leitete als Obfrau von 1986 bis 1993 den Verein und wurde als Tochter von Stefan Schörkl bereits in das Vereinsgeschehen hineingeboren. Als Kindergärtnerin sah sie ihren Schwerpunkt in der Jugendarbeit, die in dieser Zeit eine Hochblühte erlebte. Bis zu 40 Kinder konnte sie für den Volkstanz, das Theater und das Vereinsleben begeisterten.

In der 50-jährigen Vereinsgeschichte ist Günter Reinbacher nun der 3. Obmann und führt mit seinem Team den Erfolgskurs der Triebenstoana seit 1993 fort.

Es gibt im Jahrlauf zahlreiche Brauchtumsveranstaltungen, die auf Initativen des Trachtenvereines zurückzuführen sind. Maibaumaufstellen- und umschneiden, der Trachtensonntag, Volkstanzveranstaltungen und vieles mehr sind heute fester Bestandteil des Triebener Kulturlebens.

Ps.: Die ausführliche Geschichte finden sie in der Menüliste "Geschichte"

Frisch auf!